Am Montag den 31.03.2025 kamen die Austauschschüler:innen aus Barr in die St. Landolin Schule. Nach dem Verstauen der Koffer haben wir uns zu einem gemeinsamen Empfang getroffen: Die deutschen Schüler:innen haben typische deutsche Gerichte mitgebracht, die wir gemeinsam gegessen haben. Es gab auch noch zweisprachige Gesprächsbögen. Dort standen deutsche und französische Sätze, mit denen man sich am Tisch verständigen konnte. Etwas später haben wir mit den Austauschschüler:innen eine Schulhausführung gemacht. Dann sind wir zusammen zum Heubergturm gewandert und haben die Aussicht genossen. Ein bisschen später sind wir wieder nach Ettenheim gewandert und haben dort ein Eis gegessen. Als wir damit fertig waren, sind wir wieder zurück zur Schule gelaufen. Dort mussten wir etwas warten und wurden dann abgeholt.
Am Dienstag sind haben wir einen Ausflug zur Kletterhalle gemacht. Wir sind um 8:30Uhr mit dem Zug in Emmendingen angekommen. Daraufhin sind wir zu der Kletterhalle gelaufen.
Als wir vor Ort waren, haben wir uns für das Klettern vorbereitet. Danach wurden wir in Gruppen
eingeteilt. Die eine Gruppe waren nur deutsche Schüler:innen und die anderen nur französiche Schüler:innen. So konnten alle die wichtigen Sicherheitsregeln gut verstehen.
In der einen Hälfte durften die Deutschen Spiele spielen und in der anderen Hälfte durften
wir klettern mit Sicherung. Die französischen Schüler:innen machten das selbe nur anders herum. Nach dem Klettern sind wir mit dem Zug wieder nach Hause gefahren. Der Zug aber war ein bisschen zu früh und deshalb mussten wir sprinten.
Am Mittwoch, den 02.04.2025, gingen wir gemeinsam in die Schule. Zuerst machten wir von 8:00 bis 9:25 Uhr Deutschunterricht. Wir lernten deutsche Gedichte kennen und schrieben anschließend deutsch-französische Gedichte in Gruppen mit unseren Austauschpartner:innen. Anschließend war Pause und wir gingen in die Mensa und aßen unser Essen. Als die Pause vorbei war, gingen wir erneut in unser Klassenzimmer und machten von 9:40 bis 11:10 Uhr Matheunterricht. Wir machten
ein Wettrechnen, welche Sitzreihe schneller 12 Rechnungen ausrechnen konnte. Nach dem Matheunterricht gingen wir nach draußen, da die zweite Pause begonnen hatte. Als die zweite Pause vorbei war lernten wir ein Lied, was teils auf deutsch und teils auf französisch war. Als wir das Lied einige Male sangen, hatten wir Mittagspause. Als die Mittagspause vorbei war, gingen wir in die verschiedenen Workshops. Es gab den Workshop ,,Seife machen“, einen Sportworkshop und einen Kunstworkshop. Im Kunstworkshop gingen wir in den BK4 Raum, wo wir im zuerst Tee getrunken haben. Im Sportworkshop spielten wir Völkerball.
Für den Seifenworkshop brauchten wir ein Brettchen, Löffel, eine Raspel und eine Schüssel. Zuerst sollten wir eine Kernseife klein raspeln. Danach haben wir Kokosnuss-Öl oder Honig hineingetan und noch einen Tropfen Wasser. Dann haben wir die Seifenmasse geknetet und geformt. Die meisten haben Rechtecke gemacht. Wir konnten die Seife mit verschiedenen Toppings dekorieren: Streuseln, Kräuter oder Blüten. Wer mochte, konnte seine Seife auch farbig gestalten: Es gab rote, gelbe, grüne oder blaue Farbe. Man konnte die Seife aber auch weiß lassen. Dann mussten wir die Seife zwei Tage ruhen lassen. Das war ein sehr schöner Tag.
Am Freitag haben wir die Seifen mitgenommen.
Am Donnerstagmorgen sind wir in den Zug nach Freiburg gestiegen. Als wir ankamen, sind wir in eine Straßenbahn gestiegen und etwas außerhalb von Freiburg sind wir weiter in einen Bus umgestiegen und zur Schauinslandbahn
gefahren. Wir sind in 7-er Gruppen in den Gondeln hochgefahren und haben die außergewöhnliche Aussicht genossen. Als alle oben waren, sind wir etwa einen Kilometer zum Bergwerk gelaufen. Dort durften die deutschen Schüler:innen erstmal eine Pause machen und etwas Vespern. Währenddessen bekamen die französischen Schüler eine Einführung und gingen anschließend ins Bergwerk. Später durften auch die deutschen Schüler:innen Helme und Lampen zur Einführung mitnehmen. Nach der Einführung ging es los ins Bergwerk. Es wurde an ein paar Stellen ziemlich eng, aber wir haben es gemeinsam geschafft. Immer wieder bekamen wir Erklärungen zu der früheren Zeit, es war sehr spannend. Zum Beispiel wurde uns erklärt, wie die Maschinen funktionierten oder wie mit Licht im Bergwerk gearbeitet wurde. Von Zeit zu Zeit wurde das Licht moderner: Als erstes gab es einen Kieferstock mit Harz dran, danach kleine Öllampen, die die Bergleute allerdings zwischen den Zähnen hielten und später gab es eine Öllampe mit Ständer mit einer Brennzeit von vier Stunden. Überall war es nass und es hat getropft, aber trotz allem war es ein sehr schöner Ausflug. Anschließend sind wir in den 7-er Gruppen mit der Schauinslandbahn wieder ins Tal runtergefahren.
Nach dem wir mit der Schauinslandbahn runtergefahren sind, waren wir einen kurzen Moment auf einem Spielplatz, bis wir dann mit dem Bus in die Stadt gefahren sind. Angekommen am Freiburger Münster haben wir ein paar Sachen zum Münster erklärt bekommen, z.B. dass das Münster mit drei Adjektiven beschrieben werden kann – groß, hässlich und schnell. Groß, weil es sehr groß ist, hässlich weil sehr hässliche Statuen am Münster sind, schnell weil das Gebäude schnell gebaut wurde. Außerdem hat uns unser Lehrer Herr Geschick die Masse des Brotes im Mittelalter erklärt. Danach begannen wir mit der Selfierallye. In der Selfierallye mussten wir z.b ein Baum, eine Postkarte, das Münster, der Name eines Hauses und so weiter fotografieren. Währenddessen durften wir die Läden erkunden. Was uns überrascht hat, ist dass es sehr viele Läden in der Stadt Freiburg gibt. Am Ende haben wir uns wieder am Münster getroffen. Wir sind gemeinsam zum Zug gelaufen und sind müde wieder nach Hause gefahren.Das war ein erfolgreicher Tag in Freiburg am Donnerstag.
Am Freitag, den 4.4.2025, erwarteten wir eine Alpakawanderung. Wir mussten schon um 8:15 Uhr vor unserem Klassenzimmer warten. Als alle da waren, gingen wir nach draußen auf den Schulhof. Dort spielten wir ein Spiel, das hieß Komm mit – Lauf weg (Viens – va-t‘en) und wurde auf deutsch und französisch gespielt. Dann gingen wir los. Die Alpakawanderung war in Ettenheim, also mussten wir nicht lange laufen. Wir liefen über Gehwege und Felder, bis wir ankamen. Wir wurden von der Besitzerin empfangen. Sie erklärte uns, wie die Tiere heißen und was wir beachten sollten. Die Besitzerin gab uns in Zweier-Gruppen die Alpakas und wir gingen los. Nach einiger Zeit tauschten wir die Alpakas und diejenigen, die kein Alpaka hatten liefen hinten mit, damit die Tiere nicht abgelenkt waren. Wir liefen zusammen eine große Runde, bis wir wieder ankamen. Dann blieben wir noch eine Weile und konnten die Hunde streicheln, haben etwas gegessen, geredet und mehr, bis wir wieder gehen mussten. Wir liefen dann wieder zurück zur Schule. Dort angekommen spielten wir nochmal das Spiel, das wir am Morgen gespielt hatten. Dann haben wir uns alle verabschiedet und jeder bekam noch etwas Süßes. Der Tag hat uns allen Spaß gemacht.
Fotos: Julia Herden
Text: Klasse G06a