Lyrik lebendig inszeniert – die Abschlussklasse der Schauspielschule Freiburg spielt Mascha Kaléko und Erich Kästner.

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Die Deutsch-Leistungskurse (K2, BG13) und Realschul-Abschluss-Klassen konnten in einer beeindruckenden Aufführung der Abschlussklasse der Schauspielschule Freiburg erfahren, was man aus Gedichten so machen kann. Die Schauspieler:innen brachten Gedichte von Mascha Kaléko und Erich Kästner kreativ und wirkungsvoll auf die Bühne, indem sie die Texte durch chorisches Sprechen, Versverteilung auf verschiedene Rollen und szenische Elemente lebendig werden ließen. Dabei wurde deutlich, dass Texte, die 100 Jahre alt sind, uns auch heute noch berühren können, da sie Gefühle wie Angst, Einsamkeit, Liebe und Hoffnung zeitlos ausdrücken.
Den Akteur:innen ist es gelungen, den Party-Raum in ihren bzw. den Bann der Lyrik zu ziehen.
Im Anschluss an die Aufführung konnten die Schüler:innen ins Gespräch mit den Schauspieler:innen kommen, unter denen auch Cheyenne Fliehler war, eine ehemalige Schülerin der St. Landolin Schule.

Text: Daniel Kurz
Bilder: Sandrine Remmeau